Gemeinschaftsgrundschule im Steeler Rott

Hunde sind für den Einsatz in sozial-pädagogischen Einrichtungen sehr geeignet. Sie haben ähnliche soziale Strukturen und Bedürfnisse wie wir Menschen. Hunde sind sehr einfühlsam, anpassungsfähig, suchen Kontakt zu anderen Sozialpartnern und genießen Aktivitäten mit Menschen (z.B. spielen und schmusen). Sie können Gestik und Mimik ausdrücken und spiegeln Verhalten und Gefühle des Menschen direkt wieder. Hunde können sehr schnell zu verschiedenen Menschen Kontakte aufbauen und motivieren zur Kontaktaufnahme zwischen den Menschen. Hunde brauchen und suchen klare Grenzen und Regeln. Bekommen sie diese nicht, spiegeln sie das schnell und direkt wieder (z.B. durch Verselbstständigung). Die Kinder lernen im Umgang mit dem Hund, diesem klare Grenzen und Regeln zu setzen, erfahren aber auch, dass ihr Sozialpartner eigene Grenzen hat und diese beachtet wissen will. Zusammenfassend fördert der Einsatz eines Schulhundes bei Kindern:

  • das soziale Lernen
  • Verbesserung der Gruppensituation / Integration
  • Erkennen der Bedürfnisse anderer Lebewesen
  • Erkennen und Einhalten von Strukturen, Grenzen und Regeln
  • die Position des Hundes als Vermittler und „Eisbrecher“
  • Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein
  • Abbau von Ängsten
  • motorische, sensomotorische, taktile, emotionale und kognitive Bereiche

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Support:
Alfried Krupp-Schulmedienzentrum